Nichts will so richtig funktionieren – und trotzdem ein gutes Ergebnis?

Am 17.08. war die Sommerpause der RCN beendet, und der Asphalt auf der Nordschleife wurde wieder unter die Räder genommen.
Mit dabei: wieder zwei Autos mit MCR-Besetzung. Sascha und Michael fuhren gemeinsam auf Michaels Auto – leider diesmal mit Ausfall. Vermutlich Getriebe- bzw. Kupplungsschaden. Mehr können die beiden aber selbst dazu sagen.
Am 17.08. war die Sommerpause der RCN beendet, und der Asphalt auf der Nordschleife wurde wieder unter die Räder genommen.
Mit dabei: wieder zwei Autos mit MCR-Besetzung. Sascha und Michael fuhren gemeinsam auf Michaels Auto – leider diesmal mit Ausfall. Vermutlich Getriebe- bzw. Kupplungsschaden. Mehr können die beiden aber selbst dazu sagen.
Das andere MCR-Auto wurde von Sebastian und Victor Eilemann, ehemals Brill, besetzt. Victor griff zum ersten Mal in diesem Jahr wieder ins Lenkrad.
Anders als am Vortag bei der NLS gab es keinen Nebel, und die RCN wurde bei schönem Eifelwetter um die 20 °C ausgetragen.
Das erste, was nicht wie geplant funktionierte, war der Livestream – warum, müssen wir noch herausfinden.
Die Starterzahlen sind im Vergleich zum Saisonbeginn zum Glück gestiegen.
Das machte sich auch auf der Strecke bemerkbar. Sebastian versuchte in der Setzrunde, einen freien Abschnitt im Feld zu finden, um in den Sprintrunden eine freie Strecke zu haben – das gelang leider nicht so gut. In den ersten Runden war es wirklich schwierig, schnell zu fahren, ohne zu viel Risiko einzugehen. Mehr als einmal kam es vor, dass sich Teilnehmer unmittelbar vor Sebastian gegenseitig abschossen oder selbst abflogen.
Die engste Situation ereignete sich jedoch in der ersten Sprintrunde nach der Mutkurve.
Sebastian klebte am Heck des Opel Astra von Uwe Diekert, von hinten kam schon die Spitze mit dem Evo von Fuchs und einem Seat TCR. Dann plötzlich Gelb und Doppelgelb. Die Autos bremsten ab – und links über das Gras flog der TCR-Seat vorbei. Auch der Evo von Fuchs schaffte es nur knapp, rechtzeitig die Geschwindigkeit zu reduzieren und einen Unfall zu vermeiden.
Das ist gerade nochmal gut gegangen – das hätte auch schnell fünf kaputte Autos bedeuten können.
Im Laufe des Rennens beschwerten sich beide Fahrer, dass sich Sebastians BMW leider absolut nicht wie gewohnt fahren ließ. Unter- und Übersteuern sowie fehlendes Vertrauen ins Auto machten es schwer, schnelle Runden zu fahren.
Es gab sehr viele Code 120 und Code 60. Am Ende konnten die beiden keine einzige freie Runde fahren.
Trotz des Verkehrs und der Probleme mit dem Auto schafften es die beiden, schneller zu fahren als die Konkurrenz – und holten sich nicht nur den Klassensieg, sondern erneut auch den Gruppensieg.
Es stehen noch drei Läufe aus – der nächste bereits in 2,5 Wochen.
Zurück zur Übersicht | Nächster Beitrag |