Am 23.03. war es mal wieder soweit, der nächste Lauf zur ADAC Nordrhein Simracing Trophy stand an. Dieses Mal ging es mit dem Cup Porsche nach Zandvoort. Nils und Pascal waren wieder in der Motorworld in der SimRacing VR-One Lounge. Nach den technischen Problemen mit einem der Simulatoren, der Nils zugewiesen war, hatte das Center seit dem letzten Lauf dem ADAC eine andere Simulator-ID mitgeteilt, wodurch Nils dieses Mal auf einem anderen Simulator platznehmen durfte. Das lief dann auch schon deutlich besser. Im Training zeichnete sich zunächst ab, dass Nils nicht ganz an Pascals Rundenzeiten heran kam, aber mit wenigen Zehnteln Abstand auch nur auf einen Fehler von Pascal warten bräuchte, um ihn zu überholen. Am 23.03. war es mal wieder soweit, der nächste Lauf zur ADAC Nordrhein Simracing Trophy stand an. Dieses Mal ging es mit dem Cup Porsche nach Zandvoort. Die Zeiten der Klassenkonkurrenz hingegen lagen im Training noch über 1 Sekunde hinter den beiden, weshalb es zunächst nach einem Zweikampf zwischen unseren beiden MCR-Piloten aussah. Doch was ist schon das freie Training...

Kaum war das Zeittraining gestartet, überraschte die Konkurrenz plötzlich mit deutlich schnelleren Zeiten. Am Ende hatte Pascal es dennoch geschafft, die schnellste Runde zu fahren, doch einer der Konkurrenten, Fabian Kannewischer, hatte sich mit nur 0,238s zwischen Pascal und Nils, der 0,549s hinter Pascal lag, geschoben und so für großes Erstaunen und ein wenig Nervosität bei den beiden gesorgt.

Wie gehabt ging es dann im Doublefile mit max. 80km/h in die Einführungsrunde und dann auch endlich los in das 30min. Rennen. Die drei Cup-Porsche zogen gemeinsam durch die ersten Kurven und Fabian machte Pascal ordentlich druck. Nach den ersten drei Runden war Nils bereits etwas kleiner im Rückspiegel geworden, er schien den Abstand, welchen er auch in seiner Qualizeit hatte, Runde um Runde zu verlieren. Pascal und Fabian hingegen fuhren fast wie am Abschleppseil gekoppelt über die Strecke. Es gab Kurven, in denen Fabian ran kam und Kurven, in denen Pascal wieder etwas Abstand aufbauen konnte. Zum Glück für Pascal war eine solche Stelle, die letzte Kurve vor Start-Ziel. So konnte Fabian nie in den Windschatten auf der langen Geraden kommen. 

Sichtlich erschöpft, aber glücklich fuhr Pascal nach den 30min. dann aber mit nur 0,4s Abstand den Sieg über die Linie. Es war ein harter Kampf, aber immer Fair. So gab es zwischenzeitlich auch einen kurzen Kontakt zwischen den beiden Boliden und Fabian wartete auf Pascal anstatt vorbeizuziehen. "Das war mein mit Abstand härtestes Rennen bisher, aber genau das macht doch so viel Spaß auf der Rundstrecke" so Pascal nach dem Rennen.

Mit dem 3. Klassensieg in der Tasche ging es für unsere beiden SimRacer Nils und Pascal wieder nach Hause, mit Blick auf den nächsten Lauf in Barcelona. Wir sind gespannt, wie es dort laufen wird.