Wie bisher immer dauerte es eine ganze Weile bis es endlich losging. Das Bahnpersonal arbeitet einfach nicht effektiv bei der Aufnahme der Name, der Verlosung der Karts etc.
18 Herren und eine Dame stellten sich dem Wettbewerb. Vom mcr waren Lisa und ich dabei, Andy musste leider aussetzen. Nach dem Zeittraining, dass einige schon mit dem Rennen verwechselten, stand Lisa auf Startplatz 5 und ich selbst auf Rang 12. Nach dem Start konnte Lisa die Innenbahn ausnutzen und sich damit aus dem Startchaos weitgehend heraushalten, ich war wieder mittendrin. Irgendwann konnte ich dann auch ein paar Runden ohne Rammstösse drehen. Sieben Teilnehmende konnten die volle Distanz (= 25 Runden) und 6 24 Runden drehen. Lisa zog sich sehr gut aus der Affäre und belegte Rang 3, ich selbst kam als 9. ins Ziel. Ohne die "Zwischenfälle" direkt nach dem Start wäre ein 6. Platz möglich gewesen.
Zum zweiten Rennen über 25 Runden standen wir dann beide, Lisa als dritte und ich als neunter, auf der Innenbahn. Leider verschlief mein Vordermann den Start und ich musste links an ihm vorbei 50 Meter weiter wurde das Rennen für mich dann beendet, weil ein hinter mir fahrender mir in einer Rechtskehre voll in die Seite fuhr und mich umdrehte. Entgegen der Fahrtrichtung stand ich auf der Piste als mir der nächste vorne ins Kart fuhr. Bevor ich weiter torpediert wurde, rettete ich mich aufs grün und beendete dort das Rennen in Runde 1. Dafür konnte ich jetzt Lisa zusehen, die sich sehr schnell an die Spitze setzte und mit Verstand etliche Teilnehmer überrundete. So verzichtete sie darauf den 5., 6. und 7 zu überrunden, um nicht Gefahr zu laufen in einen späten Crash verwickelt zu werden. Die Lichtverhältnisse waren am Schluss schon sehr bedenklich.
Lisa führt damit jetzt den After Work Cup an. Jetzt stehen noch zwei Renntermine aus. Wenn dann nicht mehr Licht rund um die Strecke ist, muss man sich wohl Scheinwerfer an das Kart bauen.

/J.Seidel