Es gab viel zu lernen

Es gab viel zu lernen

Niederkrüchten. Der zweite Rennabend zum After-Work-Cup bot uns Kartunerfahrenen, ich rede von Andy und mir, die Möglichkeit viel zu lernen.

Niederkrüchten. Der zweite Rennabend zum After-Work-Cup bot uns Kartunerfahrenen, ich rede von Andy und mir, die Möglichkeit viel zu lernen. Es hörte ein paar Minuten bevor wir in die Karts stiegen auf zu schütten. Obwohl die Strecke pitschnass war, wurde auf Slicks gefahren. Für uns „Neue“ eine ganz neue Erfahrung. Wenn man meint bremsen zu müssen, sollte man dies tunlichst vor der Kurve machen. In der Kurve bedeutet bremsen es geht geradeaus in die Botanik. Tatsächlich lenkte mein Kart immer dann gut ein, wenn ich auf das Gas ging. Hierfür brauchte ich allerdings ein Runden. Bei insgesamt 10 Trainingsrunden muss man dann auch noch das Glück haben eine halbwegs freie Runde zu erwischen, da irgendjemand immer quer steht oder gerade von der Rabatte wieder auf die Aspahltbahn zurückkommt.

Lisa wurde so auch mehrfach eingebremst und konnte ihr 1. Rennen von Startplatz 4 in Angriff nehmen. Ich war mit P10 sehr zufrieden und Andy ging von der 17 aus ins 1. Rennen.

Ich wurde in der Rechts nach dem Start in die Botanik geschoben und verlor gleich diverse Plätze. Lisa wurde auch diverse Male gerammt. Wenn mit eigenen Karts gefahren wird, kommen derartige Aktionen kaum vor, da diese Kontaktaufnahmen unweigerlich Folgen hätten wie z. B. Spoiler auslösen oder auch heftige Beschädigungen.

So waren wir mit dem Ergebnis (Lisa 5., ich selbst 13) auch nicht zufrieden. Andy zog sich mit Rang 14 achtbar aus der Affäre.

Im zweiten Rennen über 25 Runden wurde die Bahn immer trockener. Trotzdem gab es etliche Ausritte, Dreher usw. Andy fuhr nach 12 Runden entnervt an die Box und gab auf. Ein weiterer Teilnehmer gab zwei runden später auf. Pavel, der stets meint abkürzen zu müssen, geriet mit einem Fahrer der Kartfreunde Erkelenz aneinander. Nachdem er bei einer dieser Abkürzungen den Kartfreund heftig gerammt hatte, schickte ihn dieser eine Runde später so in die Botanik, dass er mit dem Kart auf einem Hügel hängenblieb. Lisa drehte an der Spitze ihre Runden und konnte so manche Attacke vom WAKC-Fahrer Jan-Thilo abwehren und gewann verdient das zweite Rennen. Mein Rennen endete auf Rang 11 womit ich ganz zufrieden war. Ich hätte aber auch gar nicht sagen können auf welchem Platz ich das Ziel erreichte. Ich wurde immerhin nicht überrundet.

/JS

Voriger Beitrag Zurück zur Übersicht Nächster Beitrag