Kart-GLP als Wasserspiele

Kart-GLP als Wasserspiele

Lammersdorf. Nachdem der Kart-GLP-Lauf 2024 sehr gut angekommen war, war dieses Format für 2025 gesetzt. Dem Ruf des Sportleiters folgten dann auch zunächst 6 mcr´ler und 2 Gäste als Teilnehmer sowie 2 Zaungäste (Joe und Harry). Während des Trainingslaufes nahm die Schar der Zuschauer um 5 Personen (Timo S. mit Familie) zu.

Lammersdorf. Nachdem der Kart-GLP-Lauf 2024 sehr gut angekommen war, war dieses Format für 2025 gesetzt. Dem Ruf des Sportleiters folgten dann auch zunächst 6 mcr´ler und 2 Gäste als Teilnehmer sowie 2 Zaungäste (Joe und Harry). Während des Trainingslaufes nahm die Schar der Zuschauer um 5 Personen (Timo S. mit Familie) zu.

Aufgebaut wurde noch im trockenen. Ganz bewusst baute ich einen relativ einfachen Parcours auf, weil bei den GLP-Läufen jeweils 4 Runden am Stück gefahren werden. Noch bevor wir starteten goss es wie aus Kübeln. Unser Sportleiter ist als Lammersdorfer Regenexperte und hatte schon vorsorglich die neuen Regenreifen am Kart montiert. Da niemand Anstalten machte zu beginnen, machte ich mich als erster auf die klatschnasse Strecke. Die Reifen hielten das Kart auf Kurs und es machte tatsächlich richtig Laune. Danach war das Eis gebrochen und alle anderen nahmen ebenfalls ihren Trainingslauf unter die Räder, um anschließend triefend aus dem Kart zu steigen. Die letzten Runden mussten einige auch noch zusätzlich im „dichten Nebel“ drehen, weil die Visiere beschlugen. Ich konnte Timo jedenfalls mit wenigen Worten überreden ebenfalls teilzunehmen und es machte ihm sichtlich Spaß.

Im Lauf 1 drehte ich 4 38-er Runden und ließ mir 410 Punkte notieren. Mit der #2 stieg Dieter ins Kart und drehte deutlich langsamere Runden, was aber bekanntlich bei einer GLP keine Rolle spielt. Ihm wurde allerdings zum Verhängnis, dass er gleich 5 Runden drehte und deshalb nicht gewertet wurde. Die #3 hatte Gast Michael Knobel. Der sich beachtlich schlug und mit seinen 40-er Runden insgesamt 820 Strafpunkte einfuhr. Mit der #4 war Max Esser (war auch schon 2024 zweimal beim Kartslalom) unterwegs, der mit Zeiten um 36-er Marke nur insgesamt 210 einfuhr. Mit der #5 war Lars unterwegs, der sehr gleichmäßig fuhr und dafür nur 110 Strafpunkte erhielt. Allerdings kamen da noch 300 Strafpunkte für eine geworfene Pylone hinzu. Lisa war am besten vorbereitet (mit Regen- overall) und stanzte die schnellsten Zeiten auf das Verbundpflaster und heimste auch nur 230 Strafpunkte ein. Danach bestieg Andy unser Mach1-Kart. 3 geworfene Pylone und ein leichter Dreher summierten sich auf 1760 Strafpunkte. Jule verpackte sich in einen Reitermantel, um das Wasserrodeo in Angriff zu nehmen. Dies gelang ihr auch sehr gut mit nur 250 Strafpunkten. Mit geliehenem Helm und schnellen Zeiten fuhr Timo S. nur 180 Zeitstrafpunkte ein. Die Topplatzierung wurde durch 300 Pylonenstrafpunkte   zunichte gemacht.

Für Lauf 2 behielten wir die Startreihenfolge bei. Ich fuhr nur 90 Strafpunkte ein und war damit sehr zufrieden. Diddi fuhr jetzt die korrekte Rundenzahl, hatte aber in Runde 4 einen kleinen Schnitzer eingebaut und kam so auf 1700 Strafpunkte. Gast Michael Knobel hatte gleich in zwei Runden Probleme (3220 Strafpunkte). War Max in Lauf 1 noch bester, rutschte er in Lauf 2 mit insgesamt 1310 Strafpunkten deutlich zurück. Lars drehte vier 36-er Runden, die ihm insgesamt 230 Strafpunkte einbrachten. Lisa ließ diesmal nichts anbrennen, wäre bei dem Wetter auch unmöglich gewesen, drehte die schnellsten Runden. Dabei war sie auch noch sehr gleichmäßig und schubste mich so vom obersten Stockerl-platz mit nur 80 Strafpunkten. Bei Andy war der Wurm drin. Zu einem Quersteher in der ersten Runde gesellten sich noch 2 Pylone, so dass insgesamt 3370 Strafpunkte auf dem Laptop ausgewiesen wurden. Jule fuhr bei ihren 42-er Runden ungefähr eine Sekunde Abweichung ein, die 960 Strafpunkte bedeuteten. Timo beendete die Veranstaltung und zeigte auf, dass er das Kartslalomfahren noch nicht verlernt hat mit 35-er Runden und brachte es auf 890 Strafpunkte.

Danach wurde in einer kleinen Regenpause sehr schnell eingepackt. Aber noch vor Verkündigung der Ergebnisse hatte sich der Regen so weit erholt, dass er wieder heftig einsetzen konnte, so dass alle schnell Schutz in ihren Fahrzeugen suchten.

Mir hat es wieder, wie fast allen, großen Spaß gemacht. Es kostet erst einmal ein wenig Überwindung in die wassergekühlte Sitzschale zu steigen, aber wenn man dann erst einmal so richtig nass ist, ist es einem egal.

/JS 

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