Mein erstes Kartrennen

Mein erstes Kartrennen

Niederkrüchten. Andy war nach eigenen Angaben durch die DKM in Mariembourg angefixt. Bei der Suche im Internet stieß er dann auf die Kartarena Niederkrüchten, die eine Feierabendrennserie anbot.

Niederkrüchten. Andy war nach eigenen Angaben durch die DKM in Mariembourg angefixt. Bei der Suche im Internet stieß er dann auf die Kartarena Niederkrüchten, die eine Feierabendrennserie anbot. Dort meldeten sich dann Lisa und Andy an und nachdem sie mir davon erzählt hatten, bewarb ich mich auch für einen Startplatz. Zunächst kam ich auf die Nachrückerliste und zwei Tage vor der Veranstaltung wurde ich benachrichtigt, dass ich fahren könne.
Da die Kartbahn relativ klein ist, dürfen dort nur 18 Karts fahren. Nach der Fahrerbesprechung wurden die Karts (Rimo) ausgelost. Ich bekam das Kart mit der „66“. Nachdem wir losgelassen worden waren, dachte ich gleich, der Bock geht aber gar nicht und komisch Glatteis gibt es auch auf der Piste. Bei 20 Grad Celsius eigentlich nicht möglich, aber Grip war keiner da. Mit dem „Glatteis“ hatten auch andere zu kämpfen und so gab es viele Dreher u. a. von Andy.
Nach dem Zeittraining war der mcr ganz vorne und ganz hinten. Lisa stand auf der „pole“. Andy bildete das Schlusslicht, war natürlich auch sein erstes Kartrennen, und ich davor auf der 17. Im Startgetümmel des 1. Laufes (25 Runden) konnte ich zunächst an ein paar Havarierten vorbeifahren, die mich aber schnell wieder einholten und locker vorbeizogen. Nach dem schwarz/weißen Tuch fand ich mich dann auf Rang 18, Lisa war zweite geworden und Andy platzierte sich auf Rang 15.
Für den zweiten Lauf wurden die Karts getauscht. Der Sieger bekam das Kart vom 18, der zweite vom 17 usw.
So hatte ich das Glück das Kart mit der „0“ zu bekommen. Gleich am Start merkte ich schon, dass dieses Kart um Welten besser war. Leider konnte ich auf der schmalen Bahn die Möglichkeiten der Bahn nicht voll ausschöpfen, da man entweder den Rambo geben muss oder auch schon mal etwas warten muss. Dadurch war die Spitze weit enteilt. Auf jeden Fall konnte ich die Siegerin des 1. Laufes zur Rennmitte überholen, die jetzt mit stumpfen Waffen kämpfte. Am Ende langte es bei mir zu Rang 11. Andy hatte ich als 17. hinter mir gelassen und Lisa war wieder weit vorne zu finden als 3. Bei Lisa wurde ein noch besseres Ergebnis durch diverse Kollisionen direkt nach dem Start verhindert.    

/JS

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